
Gottesbewusstsein
Walburgis-Kapelle auf dem Walberla Bild von Florian Tripp Gottesbewusstsein Hier steh ich nun so, wie Gott mich schuf. Das Leben mich formte. Die Stürme des Lebens an mir zerrten und zogen. Ich
Walburgis-Kapelle auf dem Walberla Bild von Florian Tripp Gottesbewusstsein Hier steh ich nun so, wie Gott mich schuf. Das Leben mich formte. Die Stürme des Lebens an mir zerrten und zogen. Ich
Dein Raum der Liebe und der Freude Liebe durchzieht dich. Liebe durchströmt dich. Liebe fließt durch dich. Freude durchzieht dich. Freude durchströmt dich. Freude fließt aus dir. Liebe und Freude tanzen in dir. Sie spielen einen Reigen. Hand in Hand mit dir. Die Liebe und die Freude,sie halten dein inneres Kind. Durchströmen und benetzen es.
Der Winter klopft leise an Leise und zart klopft der Winter an die Türe.Er sendet seine Vorboten. Die letzten Blätter fallen von den Bäumen.Die Farbenpracht schwindet und verwandelt die Blätter.Sie werden nun braun, nass und bedecken die Erde.Alles geben sie ab an Mutter Erde. Was kannst du abgeben, was du nicht mehr brauchst?Was beschwert dich? Lasse los und erlaube
Ankommen bei Dir Ankommen.Da sein. In Dir sein. Jede Zelle ist an ihrem Platz,dort, wo sie hingehört. Stille – Ruhe. Es gibt nichts im Außen zu tun. Du erfährst dich ganz.Vom Kopf zum Fuß, vom Fuß zum Kopf. Endlich bist du da, wo du hingehörst.In Dir – bei Dir – tief angekommen. Deine eigenen Schätze liegen in Dir. Lange hast du im Außen
Der Spalt ins Licht Irgendetwas passt nicht mehr in mir. Wo ist die Freude hin? Ich kann sie nicht mehr fühlen. Wo ist die Magie des Augenblickes? Sie ist noch da. Habe mich nur verrannt. Verrannt in meinen dunklen Wolken. Die dunklen Wolken, sie sitzen in meinem Hirn. Nicht nur in ihm, sie sind überall
Aufbruchstimmung in die Liebe Neue Wege gehn. Mit der geistigen Welt gehn. Nicht alleine gehn. Erkennen, was ist. Liebe annehmen. Liebe geben. In der Liebe bleiben. Liebe in allem sehen. Alles durchdringen. Nichts anderes hat mehr Platz. Alles ist beseelt von tiefster Liebe. Alles. Sehe hin – Schau hin. Lass die Worte an dir vorüberziehn.
Dein Platz im Schöpfungskleid Du hast einen Platz im Kleid des Schöpfers. Dort leuchtest du hell und klar. Das Kleid blinkt und glitzert, es ist einmalig in seiner Struktur. Du sitzt an der richtigen Stelle und leuchtest. Die Stürme deines Lebens beginnen und du vergisst zu leuchten. Du bist ins Vergessen gestürzt, auf dieser Erde.
Herzensumarmung Ich drück dich an mein Herz. Mein Herz mach ich weit auf. Für Dich. Ich tauche ein in mein Herz. Ich atme tief ein und drück dich fester. Unsre Augen finden sich, tauchen ein in die Seele des anderen. Die Umarmung wird noch fester, gesprochene Worte aus dem Herzen. In tiefster Ehrlichkeit und reinster
Tag und Nachtgleiche Der Windhauch bläst dir ins Gesicht, du ziehst deine Jacke zu und bleibst stehn. Dein Blick fällt auf den Acker, umgepflügt von dem Bauer. Der Wind weht über das Gras, bewegt es hin und her. Deine Haare werden verweht, fliegen hin und her. Du streckst dein Gesicht der
Mut Mut, Mut, Mut tut gut. Tut gut für mich. Tut gut für dich. Komm lass uns mutig sein.Wir reichen uns die Hände.Zeigen uns gegenseitig unser Licht. Mutig zeigen wir es der ganzen Welt. Das Licht. Den Mut. Mut tut gut, wenn man ihn teilt.
Spätsommer Nebelschwaden ziehen übers Feld. Nachtgedanken ziehen durch dein Gemüt. Die Krähe ihre Stimme erhebt und durch die Lüfte schwebt. Deine ersten gesprochenen Worte, Leben in deinen Körper zieht. Das Gurren der Tauben, das zarte Gezwitscher der Spatzen, deine Seele benetzt. Dein Blick auf einen Apfelbaum fällt. Rote, leuchtende Äpfel er sein eigen
Wo ist deine göttliche Anbindung? Sie war immer da. Sie ist immer da. Sie liegt in dir. Sie ist nur überdeckt. Deck sie auf und lass sie leben. Lass dich von ihr berühren und führen. Geh mit ihr durch dein Leben.
Mittwoch 2. November 2005 Pressen pressen, rief sie und half einer Gebärenden, die vor ihr lag. Diese war schon sehr schwach. Der Hebamme und ihren beiden Kolleginnen gefiel dieser Zustand gar nicht. Die nächste Wehe kam und wieder riefen sie „pressen“ und nichts geschah. In diesem Moment sah Isabella sich in einer dunklen Hütte und
Frauen im Lichterkreis Wir sind Frauen hier in einem Kreise. Reges Treiben, Machen und Tun. Emsiges Treiben, wie in einem Bienenschwarm. Jede zeigt ihre Talente. Steht da in ihrer einzigartigen Schönheit. Jede in ihren Fähigkeiten einmalig ist. Wir hören jeder einzelnen Frau aufmerksam zu. Wir staunen, teilen, lindern Schmerz, fühlen und
Die Türe Die Tür fiel zu. Hier stehst du nun im dunklen Raum. Du weißt nicht, wie soll es weitergehn. Schwärze ist um dich herum. Deine Augen suchen in der Schwärze und können doch nichts sehn. Deine Hand greift nach der Türe. Doch da gibt es keinen Türgriff mehr. Dieser war
Die Dunkelheit der Seele Düstere Wege, Dunkelheit. Nur der Schatten von den Bäumen ist zu sehen. Die Gedanken drehen sich in meinem Kopf, linksrum, rechtsrum und wieder im Kreis. Es gibt kein Halten, kein Festhalten, keine Ruhe. Wann hört das auf? Es rumort mir im Gedärm, die Schwärze greift um
Morgendämmerung Der Vogel triliert, singt sein schönstes Lied. Laut lauter ertönt sein Ruf. Mit ihm und in dir dein Tag erwacht. Du lauscht dem wunderbaren Gesang. Einzigartig und schön ist er. Das Wunder der Schöpfung vor dir liegt. Es liegt an dir und in dir, dich von ihr
Wie viel Reisegepäck brauchst du? Du kommst aus dem Lichte und gehst wieder ins Lichte zurück. Du beginnst deine Reise an einem Bahnhof und sie endet an einem Bahnhof. Du steigst mit einem kleinen Rucksack in deinen Zug ein. Du trägst alles bei dir, was du für deine Reise benötigst. Deine Gaben, deine einzigartigen Fähigkeiten