Gottesbewusstsein

Walburgis-Kapelle auf dem Walberla                                         Bild von Florian Tripp
 
Gottesbewusstsein
 
Hier steh ich nun
so, wie Gott mich schuf.
 
Das Leben mich formte.
Die Stürme des Lebens an mir zerrten und zogen.
 
Ich ging viele Wege.
Rechts links und manchmal im Kreis.
 
Ich dachte viel,
überlegte,
zerbrach mir das Gehirn.
 
Angetrieben durch die vielen Stimmen,
ich mir nie eine Pause gönnte,
 
Jetzt ist der Moment der Pause
und ich erkenne:
  
Die Schönheit der Natur immer vor mir lag.
Die Schönheit in mir immer in mir lag.
 
In jedem Moment meines Lebens.
 
Hier stehe ich nun
so, wie Gott mich schuf.
 
Erkenne nun mein Strahlen.
 
Das Strahlen darf nun leuchten,
bis in die Tiefe der Unendlichkeit.
 
 

4 Kommentare zu „Gottesbewusstsein“

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