Monatsrückblick Juni 2022: Die Entdeckung alter Kurorte und ihre einzigartige Ausstrahlung

Die Schwalben ziehen gerade ihre Kreise in den Lüften und scheinen in ihrem Flugspiel versunken zu sein. Lauthals machen sich noch ein paar Krähen bemerkbar, während ich diese Zeilen aufschreibe. Ich liebe dieses Spiel der Vögel und ihre Geräusche. Von Jahr zu Jahr lausche ich immer intensiver zu ihnen hin. 

Gleichzeitig frage ich mich: „Was war in meinem Juni los?“ Das halbe Jahr ist tatsächlich vorüber.

Kurzüberblick über meinen Juni

Ayurveda und Wassertrinken in der Rhön

Im Mairückblick hatte ich geschrieben, dass wir über die Pfingsttage in die Rhön fahren. Wir belegten einen Ayurveda-Kennenlerntag und wir waren von der guten Küche total begeistert. Von der leckeren Küche haben wir einige gute Ideen mitgenommen. 

Wir verbrachten diese Tage in Bad Bocklet und ich war von dem dortigen Kurgarten hin und weg. Es gab so viel schönes zu entdecken, was ich gar nicht alles aufschreiben kann. Ich tauchte tief in die dortige Landschaft ein und ab. Das hat mir nach meiner Erkältung und dem ausgefallen Urlaub gutgetan. 

In meinem Mairückblick 21 hatte ich begeistert über die Quelle von Bad Alexandersbad berichtet. Bad Bocklet hat eine Quelle, Bad Kissigen, eine Trinkhalle und Bad Brückenau ebenso verschiedene Wasser.

Jedes Wasser schmeckt anders. Ich bin mittlerweile ein richtiger Fan davon geworden, sodass wir einen ganzen Kasten Wasser abfüllten und mit nach Hause nahmen.

In Bad Kissingen gibt es in der Trinkhalle, Brunnenfrauen, die die Kunden beraten und dir das Wasser bringen. Hier kam ich mir wie in einer andern Zeit vor.  Solltest du mal dort in der Nähe sein, empfehle ich dir diese Orte und das jeweilige Wasser auf dich wirken zu lassen. Gerne lasse ich dich mit einigen Bilder teilhaben.

Selbstfürsorge für mich

Meine Erkältung hat mich noch etwas länger beschäftigt. Ich hatte vor, ein paar Sprachaufnahmen zu ein paar Achtsamkeitsübungen aufzunehmen. Wenn ich jedoch länger spreche, ist meine Stimme belegt und ich warte mit diesem Thema noch.
 
Gleichzeitig habe ich es zum Anlass genommen, über ein paar verschiedene Situationen nachzudenken und an ein paar Stellschrauben zu drehen, damit ich gut auf mein inneres Gleichgewicht achte.
 
Ich merke, dass es für mich wichtig ist, dass ich nicht soviel vor dem Rechner sitze und so habe ich im Juni bewusst Radausflüge genutzt, um meine Batterien aufzuladen.
 
So habe ich u. a. auf einem dieser Ausflüge so viel Schönes im Fürther Stadtpark entdeckt.  Ich habe viel fotografiert und das Gedicht, das Himmelscafé ist dort in meinen Gedanken entstanden.

Zwei wunderbare Überraschungskissen

Ich hatte im Mai für meine Blogkollegin Nicole Borho ein Seelenklanggedicht geschrieben.
 
Sie überraschte mich dafür mit zwei wunderbaren Kissen. Das Päckchen traf nach Pfingsten ein. Ich freute mich so sehr über Ihren liebevollen Brief und das Mutter-Tochter-Kissen.
 
Ein Kissen ist nun bei meiner Mutter im Heim und ein Kissen ist bei mir zu Hause. Über die Kissen sind wir zusätzlich verbunden. Meine Mutter war ganz gerührt, dass eine ihr fremde Person für sie so ein schönes Kissen genäht hat. Nicole hat darüber einen Artikel geschrieben und du kannst ihn hier gerne lesen. Seelenklanggedicht und Mutter-Tochter-Kissen.
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Fünfter Gedichtspaziergang

Am letzten Juniwochenende fand bereits der fünfte Gedichtspaziergang statt. Es war wunderbar. Am Abend vorher hatte es geregnet, der Wald roch gut und wir nahmen uns sogar die Zeit auf einer Bank zu rasten und zusätzlich die Landschaft zu genießen. 

Ich hatte das Motto „Fühle die Fülle in deinem sanften Herzen“ gewählt.  Ich wollte speziell die Jahreszeit des Sommers einfließen lassen und baute meine Übungen darauf auf. 

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Überraschung im Heim meiner Mutter

Im letzten Drittel des Monats war ich gerade dabei, die Blumen bei meiner Mutter herzurichten. Sie hat ein kleines Ministück an ihrer Terrasse, dass ich immer herrichte, damit sie sich an den Blumen erfreuen kann.
 
Der Heimleiter überrumpelte mich mitten in der Gartenarbeit mit einem Gespräch. Seit Längerem wollte er meine Mutter überreden, in ein anderes Zimmer umzuziehen, das sie aber immer verneinte und ablehnte. 
Nach langem Hin und Her hat meine Mutter sich nun doch entschieden, zwei Zimmer weiter zu ziehen. Letztlich hat sie zugestimmt, weil sie indirekt keine Ruhe bekommen wird. Das stimmt mich zum Teil traurig, wie indirekt doch auf Bewohner eingewirkt wird.
 
Seitdem helfe ich ihr nun, das Zimmer auszuleeren und fahre immer mit irgendwelchen Sachen nach Hause, die dann auch erst mal Verwendung finden wollen. 
 
Damit hatte ich zu Beginn des Monates nicht gerechnet und ich bemerke, wie sehr es mich auch emotional beschäftigt. 
 
Anfang Juli ist der Umzug der Möbel und dann hoffe ich, dass wieder alles an Ort und Stelle ist und sie sich hoffentlich wohlfühlt.

Was habe ich im Juni veröffentlicht?

Meine Gedichte
Individuelle Übungen und Gedichtspaziergang
Blogartikel zu den Ölen

Vorschau auf Juli

Der Juli ist mit einigen beruflichen Projekten bestückt und mit dem Umzug meiner Mutter. Ende Juli werden wir Urlaub haben und wahrscheinlich den ausgefallenen Urlaub auf der Seiser Alm nachholen können.

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