Ganz bei mir. Ganz im Leben. – Was mein Claim für mich bedeutet

Ganz bei mir. Ganz im Leben.
– was mein Claim für mich bedeutet

„Ich liebe es!“ „ Just do it!“ „Nichts ist unmöglich.“ „Quadratisch, praktisch gut.“ – Du kennst diese kleinen Sätzchen unter den Logos großer Marken. In der Fachsprache heißen sie Claims. Sie sind emotional formuliert, oft auf Englisch, und zielen daher auch auf die Gefühle ihrer Kunden. Bestenfalls wird so der Nutzen des Produkts sinnlich erlebbar.

Auch wenn ich als einzelne Coachin keinen Claim brauchen mag, hat mir diese Idee gefallen: Bring mit wenigen Worten auf den Punkt, was Deine Klient*innen nach dem Coaching empfinden und welchen Nutzen sie mitnehmen. Und so kam ich auf:

Ganz bei mir. Ganz im Leben.

In den zwei Halbsätzen steckt etwas ganz Persönliches – was ich gern mit Dir teile.

Ganz bei mir.

Als kleines Kind habe ich oft mit meinem Vater Weißdornblüten gesammelt. Da war ich vielleicht drei. Wir gingen durch blühende Wiesen, die höher waren als ich, und sammelten die begehrten Blüten. Sie wurden anschließend getrocknet, mit anderen Beeren und Blüten gemischt und daraus entstand ein leckerer Tee. Ich genoss diese Ausflüge mit meinem Vater, er war dort ein anderer Mensch als zuhause: zugänglicher, liebender, entspannter. Eine andere Verbindung zu ihm war möglich, und die gab mir Kraft.

Später lernte ich von ihm, wie man Tomaten, Paprika und anderes Gemüse anbaut. Neugierig beobachtete ich die Pflanzen, wie sie keimten, die ersten Blätter zeigten und später dann die Früchte.

So lernte ich die Schätze der Erde zu achten – und dabei mich selbst. Es bildete sich ein Grundgefühl, das ich immer wieder abrufen kann, das mich lotst und stärkt: Tief verwurzelt mit beiden Füßen auf der Erde zu stehen und daraus Stärke zu gewinnen. Gerne bringe ich Dich dorthin – heimwärts, meinwärts.

Ganz im Leben.

Ende der 70er Jahre kam ich mit der Parapsychologie in Berührung, durch eine Zeitschrift, die bei uns immer im Wohnzimmer lag. Mein Vater hatte sich dafür interessiert – das war die Blütezeit von Däniken, Ditfurth, Geller – sie alle erklärten, wie viel mehr es zwischen Himmel und Erde gebe! Das machte mich neugierig, oft blätterte ich darin herum und erfuhr geheimnisvolle Dinge. Vieles erwies sich später als Humbug, aber meine Neugier blieb. Und die Einsicht: Es gibt definitiv mehr als das, was wir über unsere 5 Sinne wahrnehmen können. Ich wollte mehr vom Leben begreifen, auch das, was sich nicht sofort zeigt, auch das Wilde, Widersprüchliche und Widerspenstige.

In den 90er Jahren begann mein bewusster Weg des Lernens: Ich wollte verstehen, wie der Mensch tickt und warum er das auf genau diese Weise tut. So landete ich unweigerlich bei der Psychologie und ihren vielfältigen theoretischen und praktischen Ansätzen. Manche Seminare waren nur ein Türöffner, andere Ausbildungen gingen tief.

Auf diesem Weg begreife ich selbst das Leben immer umfänglicher und tiefer – und finde mit Dir gemeinsam Antworten auf Deine Herausforderungen des Alltags und Lebens.

Und ganz kurz:

Ganz bei mir – stellt sich ein, wenn Körper, Geist und Seele untrennbar stark im Einklang sind. Genau das ist das Resultat bei einem Coaching.

Ganz im Leben – ist gelebte Spiritualität ohne Abheben. Du lebst gut verwurzelt im Alltag, mit Achtsamkeit Dir selbst und Deinen Mitmenschen gegenüber – und schöpfst aus der Fülle Deines Herzens.