Ich hatte mir für Februar vorgenommen, bewusst meinen Fokus auf das Positive zu richten und weitere Artikel für meinen Blog zur schreiben. Ist mir das gelungen?
Die ersten Anzeichen einer gewissen Schreibroutine
Es ist mir gelungen, in meinem Schreiben eine gewisse Routine entstehen zu lassen und während meines Alltages Ideen zu sammeln.
Was leider noch nicht richtig auf das Papier will, ist eine Beschreibung über die möglichen Anwendungsfelder zur Klopfakupressur. In meinem Artikel „Was ist EFT?“ hatte ich dir die Methode bereits kurz vorgestellt.
Meine Absicht ist es, deinen Blick auf die Bereiche zu lenken, in denen du die Klopfakupressur anwenden kannst.
Durch meine vielen Einführungskurse, Coachings und meiner eigenen Ausbildung in der Klopfakupressur, habe ich tiefe Einblicke erhalten und bin von der Wirkung aus ganzem Herzen überzeugt. Ich staune noch heute, wenn ich Zeuge von Veränderungsprozessen werden darf, die leicht und fließend ihren eigenen Weg gehen.
Am liebsten möchte ich dir die wunderbaren, positiven Erlebnisse alle aufzählen. Für Ausstehende, die diese Methode noch nicht erlebt und gespürt haben, mag schnell der Eindruck entstehen: „Ja, ja, am besten hilft es auch noch gegen Pest und Cholera.“
Da stehe ich nun, habe geschrieben und bin mit dem Ergebnis gar nicht zufrieden, da es noch viel zu abstrakt und theoretisch klingt.
Mir ist dazu ein Bild von einem Mistkäfer eingefallen. Dieser Käfer hat fleißig und munter eine große Kugel gedreht. Alles was er seit Beginn des ersten Sandkornes gesammelt hat, hat dazu geführt das er nun eine schöne Kugel vor sich liegen hat. Er kennt jede Beschaffenheit der Erde, die er in seine Kugel gedreht hat. Jedes einzelne Erdkrümelchen ist wichtig, damit am Ende so eine wunderbare Kugel herauskommt.
Meine Erlebnisse mit der Klopfakupressur haben mit meinem ersten Seminartag begonnen und sind bei weitem heute noch nicht beendet. Jede einzelne Erfahrung ist mit Achtung in diese Kugel hinein gerollt worden.
Da liegt sie nun, die große Kugel und wartet. Worauf wartet sie? Sie wartet darauf von mir in kleine Kugeln zerlegt zu werden. Diese stehen für die verschiedenen Anwendungsbereiche.
Mir ist es wichtig, dass du beim Lesen, eine Idee entwickeln kannst, was hinter diesem wunderbaren Coaching- und Selbsthilfetool steckt. Sobald mir diese Arbeit gelungen ist, werde ich diesen Artikel veröffentlichen.
Ist es mir gelungen meinen Fokus auf dem Positiven zu halten?
In der Rückschau würde ich sagen: „Ja, es ist mir gelungen.“
Meine innere Gefühlslage war zwischen durch, wie das Wetter. Extreme Kälte bis hin zu warmen, heiteren Frühlingstemperaturen.
Nach langen sieben Wochen, konnte ich endlich meine Mutter wieder aus dem Heim abholen und gemeinsame Zeit mit ihr verbringen. Die strenge Quarantäne war beendet. In dieser Zeit war das Telefon, das einzige Kommunikationsmittel, das wir hatten.
Gerade diese Wochen, haben mich noch mehr geschult, meinen Fokus auf dem Positiven zu halten. Wenn es Tage gab, in denen mein Gemüt nicht ausgeglichen war, so habe ich mir jedes noch so kleine Detail vor Augen geführt, für das ich dankbar sein konnte und kann.
Mein Erleben ist nur ein Teil von etwas Größerem und ganzem, in dem wir alle stecken. Mein tiefster Wunsch ist noch immer, dass wir alle für und miteinander gut umgehen und liebevoll aufeinander achten.
Lichtblicke in der Natur
Was ich im Februar besonders genossen habe, waren meine täglichen Spaziergänge im Wald. Ich habe jede freie Minute genutzt, um den Schnee unter meinen Schuhen knirschen zu hören und ihn zu riechen.
Besondere Momente gab es beim Langlaufen. Es hatte in unserer Region einige Wochen lang genügend Schnee, sodass ich mit meinen Langlaufskiern meine Runden drehen konnte. Dabei einen warmen Tee, eine herzhafte Stulle, eine Banane, die ersten Sonnenstrahlen, das war herrlich.
Mein Kopf ist danach klar und frei und ich bin immer zutiefst beseelt. In diesem Moment fehlt mir nichts zu meinem Glück.
Gerade in solchen Momenten entstehen meine Impulse für Gedichte. Einen kleinen Auszug konntest du bereits in meinem Blog lesen.
Vorschau für März 2021
Im März werde ich mich fortbilden. Ich habe im Dezember 2020 eine neue Coachingform kennengelernt, die sich wunderbar mit der Klopfakupressur verbinden lässt. Bei diesem Kurs war ich angenehm überrascht, in welcher Tiefe „persönliches Lernen“ über eine Onlineplattform möglich ist.
Ich bin sehr gespannt, welche Erkenntnisse ich für mich persönlich gewinnen werde und wie ich es mit meinem bisherigen Wissen vernetzen werde.