Die Dunkelheit der Seele

 
Die Dunkelheit der Seele
 
Düstere Wege, Dunkelheit.
Nur der Schatten von den Bäumen ist zu sehen.
 
Die Gedanken drehen sich in meinem Kopf,
linksrum, rechtsrum und wieder im Kreis.
 
Es gibt kein Halten, kein Festhalten, keine Ruhe.
Wann hört das auf?
 
Es rumort mir im Gedärm,
die Schwärze greift um sich.
 
In mir um mich herum,
ist es finstere Nacht.
 
Wird es so bleiben?
Wann komme ich zur Ruhe?
Wann?
 
Soll es ewig so weitergehen?
Ich weiß es nicht!
 
Ist dass das Lebensziel?
Sich mit Fragen im Kreise drehen?
 
Der Kopf, nun müde überstrapaziert,
will nun sich legen auf das weiche Kissen.
 
Hinabgleiten in das Land der Träume,
der Schwärze meiner Seele entrinnen.
 
Morgen schon morgen, ja, da ist die Welt ganz anders.
 
Sie erwacht in feinem Glanze.
Ich in ihr und mit ihr.
 
Die Sonne, mein Gemüt erhellt,
meine Seele der Dunkelheit entrinnt.
 
Bis das Spiel von Neuem beginnt.

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