Foto: Wolfgang Flister
Sehnsucht
Ich will bei dir ankommen,
mit meiner Seele bei dir sein.
Mein Herz hüpfte, klopfte ganz wild,
als ich dich fand.
Ich zeigte mich so ganz und gar, in meinem Sein.
Doch du konntest mich nicht sehn.
Stark und mächtig sollte ich sein.
Alle andren Schätze konntest du nicht sehn.
Ich verbog mich, probierte dies und das.
Keiner dieser Schritte brachte mich dir näher.
Ich verlor mich in den falschen Bildern,
bis ich mich gar verlor.
Irgendwann kam die Trennung.
Mein Herz weinte sehr.
Mit jeder geweinten Träne flossen die Bilder ab.
Es waren nicht die meinen, nur die, die an mir klebten.
Irgendwann ich wieder zu mir fand.
Jetzt stehe ich da und staune.
Bin verwurzelt in der Erde,
verankert mit der Quelle,
fühle mein Herz.
Angekommen bin ich jetzt bei mir.
Von hier aus gehe ich durch mein Leben.
Irgendwann komm ich auch an bei dir!
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So viele meiner eigenen Erfahrungen spiegeln sich in deinem Gedicht. Ich danke dir für dieses wunderbare Gedicht, Gisela.