Walburgis-Kapelle auf dem Walberla Bild von Florian Tripp
Gottesbewusstsein
Hier steh ich nun
so, wie Gott mich schuf.
Das Leben mich formte.
Die Stürme des Lebens an mir zerrten und zogen.
Ich ging viele Wege.
Rechts links und manchmal im Kreis.
Ich dachte viel,
überlegte,
zerbrach mir das Gehirn.
Angetrieben durch die vielen Stimmen,
ich mir nie eine Pause gönnte,
Jetzt ist der Moment der Pause
und ich erkenne:
Die Schönheit der Natur immer vor mir lag.
Die Schönheit in mir immer in mir lag.
In jedem Moment meines Lebens.
Hier stehe ich nun
so, wie Gott mich schuf.
Erkenne nun mein Strahlen.
Das Strahlen darf nun leuchten,
bis in die Tiefe der Unendlichkeit.
Was für ein schöner Text. Vielen lieben Dank dafür.
Ich freue mich, dass die Fotos meines Bruders sich mit Gedanken über Gott kreuzen.
Ja, liebe Michaela, es ist ein sehr schöner Schnittpunkt und passt wunderbar zusammen. Und dann noch der Bezug, zu unserem schönen fränkischen Walberla.
Wunderschöner Text – ich glaube, vielen Menschen geht es genauso!