Deine Erdenreise
Seelen begegnen sich,
spielen, tanzen im ewigen Schöpfungskreis.
Freude, Licht und Liebesfunken versprühend
im ewigen Schöpfungskreis.
Der Beginn der Erdenreise naht und das Vergessen.
Alle Schöpfungsimpulse in dir
auf den kleinsten Punkt gebracht,
als Gepäck für deine Erdenreise.
Das Licht pulsierend, hell und klar,
leuchtend aus dir – immer dar.
Die Stürme des Lebens beginnen.
Deine Sinne erwachen und tanzen.
Das Licht in dir, so fein und zart,
sich immer mehr in die Ecke verzieht.
In deinem Herz eine Kammer bewohnt,
wartend auf dich, immer zum Strahlen bereit.
Das Außen mächtig und hell,
das innere Strahlen verblasst.
Leise und fein, dein Licht für dich strahlt.
In ruhigen Momenten siehst du Risse im Außen.
Deine Fassade bröckelt.
Du gibst dir Mühe, strengst dich an,
holst Mörtel und Kitt.
Deine Welt ist doch so schön.
Verlierst dich in der Anstrengung,
bis die Erschöpfung naht,
gefangen im Spiel der äußeren Welt.
Das Licht in dir wartend auf diesen Moment,
wird heller und klarer.
Schmerz und Trauer
zieht durch dich durch.
Du erkennst deine Erdenprogramme, die du gespielt.
Lass sie ziehen und gehen.
Müßig waren sie die ganzen Programme
völlig verlorene Mühe.
Du erkennst und lässt sie los.
Nun eine andere Zeit sich naht.
All der Mörtel und Kitt bröckelt ab von dir.
Längst leuchtet dein Licht in dir,
hell und klar umhüllt es jede Zelle von dir.
Faszination in dir, du erkennst und spürst:
„Hast du doch alles in dir.“
Das Außen wird unwichtig,
es ist, wie es ist.
Dein Licht
dir sicher all deine Wege zeigt.
Du lebst fortan mit ihm.
Freude, Spiel, Magie begleiten dich fortan.
Lebst du nun wieder
im ewigen Schöpfungskreise.
Irgendwann bröckelt dein Erdenkleid,
wird staubig und rissig.
Dein Licht strahlt und leuchtet durch deine Risse.
Nun ist dein Erdenkleid zu klein.
Du lässt es fallen,
stehst da in deinem Strahlen.
In deinem ewigen Strahlen,
im ewigen Schöpfungskreis.
Du gehst dorthin zurück, wo die Liebesfunken blitzen.
Bleibst du doch im ewigen Schöpfungskreis.