Der Spalt ins Licht
Irgendetwas passt nicht mehr in mir.
Wo ist die Freude hin?
Ich kann sie nicht mehr fühlen.
Wo ist die Magie des Augenblickes?
Sie ist noch da.
Habe mich nur verrannt.
Verrannt in meinen dunklen Wolken.
Die dunklen Wolken,
sie sitzen in meinem Hirn.
Nicht nur in ihm,
sie sind überall um mich herum.
Bin eingehüllt wie in einer Käseglocke.
Ich schiebe und ich zerre.
Endlich, da ist ein Spalt.
Ich zwäng mich durch,
schieb mich ins Licht.
Da stehe ich nun im Licht,
fühl die Sonne.
Fühlen fühlen, nur fühlen.
Es gibt nichts zu tun.
Es gibt nichts zu machen.
Nur da sein und ICH sein.
Alles andere wird kommen.
Es ist wieder so wunderschön und berührend! Danke!
Es freut mich, dass es dir wieder gefällt. :-)
Ein sehr schönes Gedicht. Es erinnert mich sehr an eine Textzeile von Leonard Cohen: „In allem gibt es einen Bruch, dort kommt das Licht herein.“
Vielen Dank, liebe Gisela
Vielen lieben Dank, Michael. Ein guter Gedanke, diese Textzeile werde ich mir suchen und gerne durchlesen.