Was ich unter Bewusstseinsarbeit verstehe

Ein persönlicher Weg zwischen Stille, Klarheit und innerer Wahrheit

In meinem letzten Blogartikel habe ich über die Klopfakupressur geschrieben. Ein Werkzeug, das mich seit über zwanzig Jahren begleitet. Heute möchte ich mit dir einen weiteren, tiefer liegenden Teil meiner Arbeit teilen: meine Sicht auf Bewusstseinsarbeit.
Ein Begriff, der in vielen Kontexten auftaucht – in Coaching, Therapie, Spiritualität. Doch was bedeutet er wirklich? Und was bedeutet er für mich?

Was bedeutet eigentlich Bewusstseinsarbeit?

Viele verbinden mit Bewusstseinsarbeit Persönlichkeits-entwicklung oder spirituelle Praxis. Doch für mich geht sie weit darüber hinaus.
Sie ist kein Tun im klassischen Sinne. Sie ist ein Erinnern. Ein Heimkehren. Ein waches, präsentes Sein, in dem, was ist ohne Urteil und die  ohne darunterliegende Geschichte.

Allgemein gesprochen:
Bewusstseinsarbeit meint das kultivierte, achtsame Erkennen innerer Vorgänge, deiner Gedanken, deiner Gefühle, deiner automatischen Muster.
Es geht darum, dich nicht länger mit dem zu identifizieren, was du denkst oder fühlst, sondern zu erkennen:

Ich habe Gedanken – aber ich bin sie nicht.
Ich habe Gefühle – aber ich bin viel mehr als das.

In der Tiefe bedeutet es, hinter deine Persönlichkeit zu blicken.
Zu erkennen, wer du bist ohne deine Rollen.
Für mich heißt das: in der Präsenz zu sein und die innere Weite zu spüren, die jenseits des Verstandes liegt.
Die Fähigkeit, inmitten des Alltags wach und verbunden zu bleiben.

Mein persönlicher Weg

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In den letzten Jahrzehnten ich mich intensiv mit verschiedenen Formen der Bewusstseinsarbeit auseinandergesetzt:
Schamanische Reisen, Meditation, Achtsamkeit,  Klopfakupressur und viele weitere Aus- und Weiterbildungen.

 

Angetrieben von einer tiefen Sehnsucht, die Welt und mich selbst zu verstehen, habe ich vieles erforscht.
Und wenn ich heute auf meinen Weg aus der Vogelperspektive blicke, erkenne ich:

All das führte mich nicht zu einem neuen Ziel. Sondern immer näher zu mir selbst.
Zu der Erkenntnis, dass es um das reine Sein geht.
Um die Präsenz im Jetzt.
Darum, mich als unendliches Wesen zu erfahren, das einen Körper hat, aber nicht nur dieser Körper ist.

Deshalb ist Bewusstseinsarbeit für mich keine Methode.
Sondern ein innerer Raum. Ein Raum, in dem Wandlung geschieht.
Nicht, weil ich etwas tue, sondern weil ich aufhöre, etwas zu verdrängen oder kontrollieren zu wollen.
Ich übe mich im Sein.

Was hat das mit meiner Arbeit zu tun?

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Alles.
Denn genau aus diesem inneren Raum heraus sind mein Coaching, meine Gedichte, meine Bücher und meine Seelenklangimpulse entstanden. Nicht aus dem Kopf. Nicht aus einem Plan. Sondern aus dem Lauschen von dir und mir. Dem Hören hinter die Worte.

Ich glaube daran, dass…

  • Bewusstseinsarbeit uns an unsere wahre Natur erinnert.

  • Wir nicht repariert werden müssen, sondern uns entfalten dürfen.

  • Es weniger um „Tun“, sondern mehr ums „Sein“ geht.

  • Und dass alle Antworten bereits in uns wohnen – wenn wir still genug werden, um sie zu hören.

Was dich in meiner Welt erwartet

Wenn du meine Artikel liest, meine Bücher, meine Seelenklangimpulse oder meine Seelenklangspaziergänge besuchst:
Dann wirst du spüren, dass sie aus dieser Haltung geboren sind. Sie wollen dich nicht verändern, sondern erinnern.

An das, was du bist.
An das, was in dir längst leuchtet.

Vielleicht hilft dir ein Gedicht. Vielleicht ein Satz.
Vielleicht ein Bild, das du beim Lesen spürst. Dann hat die Bewusstseinsarbeit ihre zarte Spur in dir hinterlassen.

Wenn du meine Bücher liest, wirst du erkennen:
Sie sind nicht aus einer Idee entstanden, sondern aus dem Raum inneren Horchens.
Sie wollen berühren. Erinnern. Dich mit dir selbst in Verbindung bringen.

Von Herz zu Herz.

Buch
50 Seelenklang
impulse
auf den spuren deines seelenklangs life is a story story one gebundene ausgabe gisela jung
Band 1
die botschaften der seelenklangwandlerin life is a story story one gebundene ausgabe gisela jung
Band 2

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