Klopfakupressur und Bewusstseinsarbeit zeigen dir, dass du Gefühle nicht wegdrücken musst. Wahre Veränderung beginnt mit Akzeptanz – so wird dein innerer Raum frei und weit.
Im letzten Artikel habe ich dir die Geschichte vom kleinen Elefanten erzählt und wie wir Menschen uns oft von unsichtbaren Grenzen festhalten lassen. Heute gehe ich einen Schritt weiter: Was passiert eigentlich, wenn wir mit diesen Grenzen in Form von Gefühlen oder Schmerzen in Kontakt kommen?
Gefühle nicht wegschieben – sondern annehmen
Vielleicht kennst du das auch:
Da ist Wut, Trauer, Schmerz oder ein anderes unangenehmes Gefühl. Ganz automatisch wollen wir es loswerden. Wir schieben es weg, lenken uns ab, suchen nach einer schnellen Lösung. Doch je mehr wir es ablehnen, desto stärker wird der Widerstand – und desto fester hält es uns.
Klopfakupressur: Benennen was ist
In der Klopfakupressur gehen wir einen anderen Weg. Wir benennen konkret, was wir gerade wahrnehmen, sei es Kopfschmerzen, ein Druck im Brustkorb oder innere Anspannung. Während wir die Meridianpunkte sanft beklopfen, öffnen wir uns für das, was da ist.
Wir sagen nicht: „Das soll verschwinden“, sondern wir erlauben uns, es bewusst zu fühlen.
Akzeptanz auf allen Ebenen
Durch dieses bewusste Benennen und Klopfen entsteht ein Raum von Akzeptanz – auf körperlicher, seelischer und mentaler Ebene.
Du beginnst, dich selbst nicht länger abzulehnen, sondern mit allem, was dich gerade bewegt, in Kontakt zu treten. Das verändert etwas Grundlegendes: Du erfährst, dass du sicher bist, auch wenn Gefühle auftauchen. Du lernst, sie zu halten, statt sie wegzudrücken.
Die Brücke zur Bewusstseinsarbeit
Genau hier treffen sich Klopfakupressur und Bewusstseinsarbeit: Beide führen dich ins Jetzt.
Es geht nicht darum, was gestern war oder was morgen sein wird. Es geht darum, wahrzunehmen, was jetzt in diesem Moment da ist.
In der Bewusstseinsarbeit erkennst du außerdem, wo du dir alte Geschichten erzählst, an Rollen festhältst oder in vergangenen Erfahrungen gefangen bleibst. Und im Klopfen bringst du diese Erkenntnis direkt in den Körper, sanft, konkret, spürbar.
Mein Fazit
Das bedeutet: Du klopfst nichts weg.
Du öffnest dich für das, was da ist. Du gibst deinem Körper, deinem Geist und deiner Seele die Erlaubnis, zu fühlen – ohne Widerstand, ohne Vermeidung.
Und genau daraus geschieht Veränderung: Dein innerer Raum wird weiter, klarer, freier.
Mein Impuls für dich
Probiere es beim nächsten Mal aus, wenn du ein starkes Gefühl oder ein Unwohlsein spürst. Statt es wegzuschieben, halte kurz inne, benenne es – und klopfe sanft an den Meridianpunkten. Spüre, wie Akzeptanz in dir wächst.
👉 Wenn du das vertiefen möchtest, begleite ich dich gerne in Einzelsitzungen. Gemeinsam können wir die Ketten sprengen, die dich (wie beim Elefanten) noch festhalten, und deinen inneren Raum weiten.
👉 Schreib mir eine Nachricht, wenn du bereit bist, den nächsten Schritt zu gehen.
Ich freue mich auf dich.