Ein persönlicher Weg zwischen Stille, Klarheit und innerer Wahrheit
Was bedeutet eigentlich Bewusstsein?
In meinem letzten Blogartikel habe ich über die Klopfakupressur gesprochen und darüber, wie ich mich immer mehr im reinen Gewahrsein übe. Der Begriff „Bewusstsein“ begegnet uns gerade überall: in der spirituellen Szene, in der Persönlichkeitsentwicklung, im Coaching. Doch eigentlich ist er nichts Neues. Schon die großen Philosophen haben sich mit dem Wesen des Bewusstseins befasst.
Viele verstehen darunter ein Ziel, einen Zustand, den man erreichen muss. Oder eine Methode, um sich selbst weiterzuentwickeln. Für mich ist Bewusstsein etwas anderes.
Es ist kein Tun. Kein Konzept. Kein „höher, schneller, weiter“.
Sondern ein Erinnern.
Ein Heimkehren in das, was du in Wahrheit bist.
Ein waches, präsentes Sein im Jetzt.
Ein Lauschen. Ein Raum.
Ohne Urteil. Ohne Geschichte.
Allgemein gesprochen:
Bewusstsein meint das achtsame Erkennen deiner inneren Vorgänge, deiner Gefühle, deiner Gedanken, deiner automatischen Muster.
Es geht darum, dich nicht mehr mit ihnen zu verwechseln.
Sondern zu erkennen:
- Ich habe Gedanken und ich bin nicht meine Gedanken.
- Ich fühle und ich bin nicht nur meine Gefühle.
- Ich bin ein Bewusstsein, das all dies wahrnimmt.
Wenn du hinter deine Persönlichkeitsstruktur blickst, hinter deine Rollen, Erwartungen, Überzeugungen, beginnt etwas in dir aufzuwachen.
Du spürst Weite. Klarheit. Präsenz.
Und mitten im Alltag wirst du wach. Echt. Verbunden.
Mein persönlicher Weg
Ich habe mich in den letzten Jahren intensiv mit verschiedenen Wegen und Formen der inneren Erforschung beschäftigt:
Schamanische Reisen, Meditation, die Klopfakupressur, stille Retreats, viele Aus- und Weiterbildungen.
Doch wenn ich heute aus der Vogelperspektive auf all das blicke, wird mir eines klar:
Im Zentrum all dessen steht das Sein.
Die reine Präsenz im gegenwärtigen Moment.
Die Erfahrung, dass du ein unendliches Wesen bist, das einen Körper hat, aber viel mehr ist als dieser Körper.
Darum ist Bewusstsein für mich keine Methode. Sondern ein innerer Raum.
Ein stiller Raum, in dem Wandlung geschieht nicht, weil ich etwas „mache“, sondern weil ich aufhöre zu kämpfen.
Ich höre auf zu kontrollieren.
Ich höre auf, mich selbst zu verlieren.
Und plötzlich bin ich da.
Ganz da. Wahr. Echt.
Was hat das mit meiner Arbeit zu tun?

Alles.
Meine Gedichte, meine Bücher, meine Seelenklangimpulse, sie sind nicht aus dem Kopf entstanden. Nicht aus einem Plan.
Sondern aus der Stille.
Aus der Tiefe meines Herzens.
Aus dem Lauschen.
Ich glaube daran, dass...
- Bewusstsein uns an unsere wahre Natur erinnert.
- Wir nicht „repariert“ werden müssen, sondern uns entfalten dürfen.
- Es nicht ums Tun geht, sondern ums Sein.
- Und dass alle Antworten bereits in uns wohnen, wenn wir still genug werden, um sie zu hören.
Was dich in meiner Welt erwartet

Wenn du meine Artikel liest, meine Bücher oder Impulse, wirst du spüren:
Sie entspringen diesem Raum der Bewusstheit.
Sie wollen dich nicht verändern, sondern erinnern.
An das, was du bist.
An das, was in dir längst leuchtet.
Vielleicht ist es ein Gedicht, das dich berührt.
Vielleicht ein Satz.
Vielleicht nur ein Hauch von Stille zwischen den Zeilen.
Dann hat Bewusstsein seine Spur in dir hinterlassen.
Ganz zart. Ganz still. Ganz echt.
Und wenn du tiefer eintauchen willst in meine Welt – in diese Sprache des Inneren, dann findest du in meinen Büchern Wegweiser, die aus genau diesem inneren Raum geboren sind.
Sie sind Teil meines Weges. Und vielleicht ein Stück Begleitung für deinen.