Der zweite Seelenklang-Spaziergang fand am 17. Mai 2025 statt.
Ein sattes, leuchtendes Grün empfing uns – Wiesen und Blätter in voller Pracht. Die Natur war über sich hinausgewachsen, und für einen Moment waren wir so überrascht vom Wandel, dass wir dachten, den falschen Weg eingeschlagen zu haben.
Ein heiterer Beginn, der uns schmunzeln ließ – und zugleich daran erinnerte, wie trügerisch unsere Erinnerungen manchmal sein können. Die Natur lud uns ein, den Augenblick neu zu sehen – jenseits von Vorstellung und Gewohnheit.
Das Motto für den Spaziergang: Erfahre deine Sanftheit als innere Kraftquelle
In der Achtsamkeitsübung verbanden sich die Teilnehmenden mit der Erde, dem Kosmos und dem eigenen Herzen. Die Sanftheit wurde über eine kleine Handbewegung gespürt und im Körper verankert.
Im Hintergrund waren Kinderstimmen zu hören, das Zwitschern verschiedenster Vögel, das Rauschen des Windes – die Elemente waren spürbar. Jede/r durfte seine eigene Erfahrung machen:
Wo bin ich bei mir? Was lenkt mich ab?
Mit diesen Gedanken und Erfahrungen liefen wir gemeinsam los.


Der Fluss der Geschichten
Vorbei an unserem vertrauten Baumstumpf führte uns der Weg zum ersten Halt. Dort lauschten wir der Geschichte „Der Fluss der Geschichten“ – eigens für diesen Seelenklang-Spaziergang geschrieben.
(Bald wirst du sie nachlesen können.)
Die Teilnehmenden waren danach eingeladen, die Geschichte schweigend in sich wirken zu lassen.
So setzten wir unseren Weg fort – hinauf zur Höhe, in Richtung Atzelsberg.


Ein Grashalm und ein Gedicht - Achtsamkeit mit allen Sinnen
Auf der Atzelsberger Höhe erwartete die Teilnehmenden ein Gedicht – begleitet von einem sensorischen Impuls:
Ein einzelner Grashalm.
Er durfte gefühlt, erschnuppert, betrachtet und beschrieben werden – jenseits gewohnter Sprache.
Es ging nicht um Worte im üblichen Sinn, sondern um das Eintauchen in die Welt der feinen Empfindungen,
die oft zwischen den Zeilen entstehen.
Ein Spiel mit Wahrnehmung, ein Lauschen auf das, was in uns schwingt, wenn wir uns wirklich einlassen.

Der Wind blies kräftig, und wir setzten unseren Weg fort – im Gespräch, im Schweigen und im achtsamen Entdecken kleiner Naturbeobachtungen.



Ankommen bei dir
An einer wunderbaren Stelle im Wald las ich „Ankommen bei dir“ vor. Dies findest du in meinem Buch „Dein Seelenklang zwischen den Worten“.
Dieser Impuls diente dazu, die Sanftheit tiefer zu verankern.
Mit diesen Gedanken gingen wir zu unserem Startpunkt zurück.


Sanftheit und gemeinsames Essen
Zum Abschluss unserer Runde gab es noch einen Gedicht-Impuls „Sanftheit“, den ich eigens für diesen Spaziergang schrieb.
Mit einem gemeinsamen Abendessen klang der gemeinsame Spaziergang aus.
Danke, dass wir gemeinsam in die Sanftheit eingetaucht sind.
Hast du Lust, das nächste Mal dabei zu sein? Unter dem Button „Seelenklangspaziergang“ findest du immer den nächsten Termin.
Ich freue mich auf dich und das gemeinsame Erleben.
Herzlichst, Gisela
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